Die Seniorengruppe aus Wilhelmshaven kam am Mittwoch mit dem Bus an. Und ein ehemaliger Wilhelmshavener Junge hielt den Gottesdienst. Welch eine Freude für alle Beteiligten.
Am Mittwoch, dem 6.9. und am Sonntag, dem 10.09. besuchte eine Seniorengruppe aus Wilhelmshaven mit 59 Teilnehmer die Gemeinde Bitburg.
Sie kamen am Mittwochabend mit dem Bus an. Nach der Begrüßung durch den Gemeindevorsteher ging die Aufteilung in dem relativ kleinen Kirchenraum reibungslos vonstatten. Die Senioren hatten jede Menge Instrumente dabei und bildeten auch einen stimmgewaltigen Chor.
Als ehemaliger Wilhelmshavener Junge diente der Vorsteher aus Kaisersesch, Jens Polenske, mit dem Bibelwort 1. Mose 50,19.20: „Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes Statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.“ Priester Polenske vertiefte den Gedanken, dass wir durch Prüfungen gehen müssen, um zur Reife zu gelangen. So wie Josef, der von seinen Brüdern verraten und verkauft wurde. Aber anstatt Rachegelüste zu hegen, reifte er heran und sah die Größe Gottes und erfüllte Gottes Willen. Er suchte nicht mehr seinen Vorteil, sondern er nutzte alle seine Begabungen und Gaben um anderen zu dienen.
Der große Chor und das Orchester der Wilhelmshavener Senioren umrahmte großartig den Gottesdienst und zum krönenden Abschluss gab das Orchester unter der Leitung von Rainer Willms mit mehreren Stücken noch eine Kostprobe ihres Könnens. Ein Orchester, das laut seiner Aussage noch nie so zusammengespielt hat.
Der große Beifall zeugte von der riesigen Begeisterung der anwesenden Gemeinde.
Priester Jens Polenske stand beim Abschied aller Teilnehmer voll im Mittelpunkt. Es gab viele Umarmungen, und Erinnerungen aus der Jugendzeit wurden austetauscht.
Am Sonntag, dem 6.9. fand ein Gottesdienst mit dem Bezirksältesten Jürgen Raudzus in dieser besonderen Atmosphäre statt.
Er legte seiner Predigt ein Bibelwort zugrunde aus Römer 14,19: „Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.“ Die Bewahrung des Friedens in den Gemeinden als höchstes Ziel zu sehen und dafür auch manchmal den untersten Weg zu beschreiten. Wir wollen unsere Brüder und Schwestern nicht kontrollieren oder sogar zurechtweisen und vor allem nicht unseren Willen und unsere Auffassungen aufzwingen. Die Liebe untereinander soll immer den Sieg davontragen. Und wir sollen unseren Bruder und unsere Schwester höher achten als uns selbst.
Priester Jürgen Harms und Priester Karl-Hermann Weich ergänzten mit ihrem Dienen den Gottesdienst. Der Vorsteher der Gemeinde, Priester Fernand Steffen war leider im Krankenschein und konnte somit nur organisatorische Aufgaben übernehmen.
Auf diesem Wege übermittelt die Gemeinde Bitburg einen ganz herzlichen Gruß an die Seniorengruppe aus Wilhelmshaven, verbunden mit einem von Herzen kommen Dank und dem Wunsch:
Ihr seid hier immer herzlich Willkommen!
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