Ein kleines Wunder ist es, wenn mehrere tausend Personen einen Gottesdienst live verfolgen, welcher aus der knapp 180 Sitzplätze großen neuapostolischen Kirche in Trier gehalten wird. Gemeint ist mit dem Wunder zu Karfreitag jedoch etwas anderes. Nämlich das, was vor knapp 2.000 Jahren an Karfreitag geschah, als Jesus Christus für alle Sünder ans Kreuz ging. Zu diesem besonderen Feiertag, welchen Christen in aller Welt begehen, hielt Apostel Opdenplatz am 02.04.2021 für die Geschwister aus den von ihm betreuten Bezirken Mainz, Rheinpfalz, Saarpfalz, Trier und Wiesbaden einen Gottesdienst in der Gemeinde Trier. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Gottesdienst via Telefon, Youtube und IPTV übertragen und konnte von den Geschwistern ausschließlich über diese Medien verfolgt werden.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Hebräer 13, 12-13 zugrunde: „Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. So lasst uns nun zu ihm hinausgehen vor das Lager und seine Schmach tragen.“
Apostel Gert Opdenplatz ging in seiner Predigt darauf ein, dass das Wunder von Karfreitag erst an Ostern sichtbar wurde und sich bis heute für den Verstand nicht nachvollziehbar erläutern lässt. Er bezog dies auf die heutige Zeit, in welcher immer wieder Dinge passieren, die wir nicht erklären können, insbesondere weshalb sie geschehen. Wir dürfen jedoch darauf vertrauen, dass hinter allem ein göttlicher Plan steckt, auch wenn für uns Menschen oft alles planlos erscheint. Der liebe Gott handelt nach seinem Plan und er wird seinen Sohn senden, um die Seinen zu sich zu nehmen. Dies ist auch an Karfreitag unsere Gewissheit und gibt uns Trost in schweren Zeiten.
In einem weiteren Schwerpunkt ermutigte Apostel Opdenplatz dazu, zu Christus vor das Lager zu gehen und das Lager derer zu verlassen,
- die Jesus dafür gebrauchen wollen, um persönliche, politische oder andere irdische Dinge zu lösen,
- die habgierig sind,
- die rachsüchtig und unversöhnt sind,
- die glauben das man durch die Einhaltung des Gesetzes und durch eigene Werke gerecht wird.
Wir werden vor Jesus nur gerecht durch seine Gnade. Er hat sein Opfer gebracht, um uns ewiges Heil zu bringen.
Bischof Pascal Strobel wies in seinem Predigtbeitrag darauf hin, dass Gott und seine Liebe immer mit uns sind.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Orgel sowie einem Instrumentalensemble bestehend aus einer Violine und Klavier umrahmt.
Siehe hierzu auch den Bericht auf der Internetseite von NAK-Westdeutschland
2. April 2021
Text:
Mathias Urban
Fotos:
Eduard Rottmann
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.