Bereits zum dritten Mal standen Isabell Moritz und Sebastian Beasley zusammen vor dem Altar, um jeweils einen besonderen Segen Gottes zu empfangen. Die ersten beiden Handlungen erlebten sie als Babys auf den Armen ihrer Eltern. Am 19.10.2008 empfingen sie in ihrer Heimatgemeinde Idar-Oberstein durch den damaligen Gemeindevorsteher, Evangelist Helmut Becker, das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Wenige Wochen später leitete Apostel Gert Opdenplatz am 07.12.2008 einen Gottesdienst in Trier-Pallien, in diesem empfingen sie das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Nun standen sie als junge Christen vor dem Altar, um durch Bischof Strobel den Segen zu ihrer Konfirmation zu empfangen.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Psalm 143,10 zugrunde: „Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn.“
Hingewandt zu den beiden Konfirmanden bezeichnete Bischof Strobel sie als wichtige und unverzichtbare Teile im Puzzle der Gemeinde. Fehlen Puzzleteile, ist das Bild nicht komplett.
Er ging auch auf das sogenannte Doppelgebot der Liebe ein: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.
Ein weiterer markanter Punkt betraf das Überwinden. Bischof Strobel wurde einmal gefragt, ob es nicht sinnvoller wäre sich einen Gottesdienst zu Hause anzuschauen, anstatt sich im Gottesdienst vor Ort über jemand zu ärgern. Der Bischof meinte dazu, dass manche Dinge ganz einfach überwunden werden müssen, dass dies aber nicht dadurch passiert, dass man der Gemeinde fernbleibt.
Bezirksältester Raudzus und Priester Strobel ergänzten die Predigt durch kurze Beiträge.
Nach einer Ansprache an die beiden Konfirmanden legten diese das Konfirmationsgelübde ab und empfingen dann durch Handauflegung des Bischofs den Segen Gottes zu ihrem weiteren Glaubens- und Lebensweg.
Bischof Strobel hieß sie als mündige Christen in der Gemeinde willkommen.
Der Gottesdienst wurde durch zahlreiche Beiträge der Flötengruppe und des gemischten Chores umrahmt. Auch die Geschwister der Konfirmanden erfreuten die Zuhörenden mit musikalischen Beiträgen.
Gemeinsam wurde zum Schluss das Lied Nummer 72 aus dem Jugendliederbuch gesungen: „To God be the Glory (Gebt Gott die Ehre).“
Bleibt noch anzumerken, dass die Kirche erstmals nach der Coronapandemie bis auf den letzten Platz gefüllt war, ein schönes Bild!
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