Das erste Mal im neuen Jahr besuchte Bischof Friedhelm Kreutz am 20. Februar 2022 die Gemeinde Mertesdorf. In seiner Begleitung befanden sich Bezirksältester Jürgen Raudzus und Hirte Thomas Stüber.
Der Bischof verwandte für diesen Gottesdienst ein Bibelwort aus Lukas 9, Vers23: „Da sprach er zu allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
Zu Beginn stellte der Bischof fest: wir können froh und dankbar sein, dass Jesus in unserem Leben bei uns ist. Diese Tatsache ist damit zu vergleichen, als wäre eine Vertrauensperson immer für uns da. Das erhöht unsere Lebensqualität.
In dem Textwort geht es darum, immer mehr im Willen Gottes zu stehen, ohne uns selbst aufzugeben.
Der Bischof erwähnte die Fingerabdrücke, die wir Menschen hinterlassen. Viele Menschen fragen sich: welchen Fingerabdruck hinterlasse ich, wenn ich einmal diese Erde verlasse. Heute schon sollten wir uns täglich fragen, welchen Fingerabdruck ich heute hier und jetzt hinterlasse.
Der Bezirksälteste ergänzte in seinem Predigtbeitrag, dass diese Art der Nachfolge Gottes kein Hinterherlaufen ist, sondern eine Sache des eigenen Willens. Nur wenn wir aus eigenem Willen immer mehr in das Wesen Jesu hineinzuwachsen, werden wir ihm ähnlicher.