Am 6.2.2022 besuchte Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde Bitburg. Eingeladen waren Bezirksältester Jürgen Raudzus, Bezirksevangelist Wilfried Linder, Priester Thorsten Behles. Umrahmt wurde der Gottesdienst von Orgelspiel und gemischtem Chorgesang.
Grundlage für diesen Gottesdienst war das Textwort aus 2. Korinther 5, 1.2 „Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden.“
Der Apostel führte zu Beginn seiner Predigt das Jahresmotto für 2022 an: „Gemeinsam in Christus“. Wir wollen gemeinsam das Ziel ansteuern, die Auferstehung. Auch dazu passt das Lied des Chores: Still, nur still, wie Gott will.
Mit dem irdischen Haus ist der irdische Leib des Menschen gemeint. Apostel Paulus hat in seiner Amtstätigkeit neben schönen Erlebnissen auch viele schwierige Situationen erlebt. Unter anderem wurde er so gesteinigt, dass die Menschen glaubten, er sei tot. Er hat sich aber wieder aufgerappelt und das Evangelium weiter gepredigt. Er war still und hat Gottes Willen erfüllt. Und so sollen auch wir uns darauf freuen, mit der Auferstehung einen Auferstehungsleib zu erhalten. Jesus hatte ihn nach seiner Auferstehung. Und das war ein richtiger Leib. Der hatte auch Hunger und Durst. Zum Beispiel, als er in die Hütte zu den Jüngern kam und nach etwas Essen verlangte. Und mit diesem Auferstehungsleib werden wir bei Gott wohnen. Das sind wunderbare Aussichten. Und Gott macht immer wieder etwas neu. Es wird uns nicht langweilig werden.
Priester Torsten Behles ging in seinem Predigtbeitrag auf das Bild des Hirten ein, dem die Schafe nachfolgen, weil sie seine Stimme kennen. Daraus ergeben sich wunderbare Perspektiven.
Bezirksevangelist Wilfried Linder freute sich über den „schönen, alten Chorbeitrag: Herr, komme bald“. Er warf einen Blick in die Zukunft und auf den kommenden Auferstehungsleib. Dazu nannte er ein Beispiel, wies aber vorher darauf hin, dass Beispiele immer hinken: Betrachten wir eine Raupe. Wenn sie genügend Nahrung zu sich genommen hat, verpuppt sie sich. Sie ist scheinbar tot. Wenn die Zeit reif ist, öffnet sich der Kokon, und heraus kommt ein ganz anderes Wesen als vorher: ein wunderschöner Schmetterling.
Nach der Feier des heiligen Abendmahls endete der Gottesdienst mit Gebet, Schlusssegen und einem Chorbeitrag, zu dem auch die anwesenden Amtsträger eingeladen wurden und kräftig mitsangen „Der Herr ist mein Licht“.
6. Februar 2022
Text:
Johannes Rammelmann
Fotos:
Johannes Rammelmann
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