Am Sonntag, den 26. August 2018 führte Apostel Clement Haeck in Trier einen Seniorengottesdienst durch. Zu diesem Gottesdienst waren alle Seniorinnen und Senioren des Bezirks Trier eingeladen. Ebenso waren die Gemeindevorsteher des Bezirks Trier eingeladen. Anschließend war für das leibliche Wohl in angenehmer Atmosphäre gesorgt.
Dem Gottesdienst legte der Apostel ein Wort zugrunde aus 1.Korinther 1, 27-29: „Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme.“
Hierzu führte er an, dass man dieses Wort auch missverstehen könnte. „Was töricht ist vor der Welt“ meint nicht dumme Menschen oder arme Menschen. Vielmehr ist es doch auch heute in der Gesellschaft so, wer sich der Religion zuwendet, ist oftmals als etwas primitiv und ärmlich verschrien, oder eben als töricht vor der Welt. Wer heute Demut zeigt, wird doch meistens etwas mitleidig belächelt. Das aber sind die, die vor Gott Bestand haben.
Ferner führt der Apostel aus, dass er eine „stramme“ Woche hinter sich hatte. Abends war er oftmals spät nach Hause gekommen. Deshalb legte er sich am Samstag nach der ersten Vorbereitung auf diesen Sonntag mal ein Stündchen aufs Ohr, bat aber vorher, dass Gott ihm für den Sonntag noch gute Gedanken schenken möge. Beim Aufwachen kam er von dem Gedanken nicht los „irdene Gefäße“. Zunächst konnte er damit gar nichts anfangen. Aber je mehr er sich mit diesem Begriff auseinandersetzte, wurden die Gedanken klarer. Irdene Gefäße werden von Hand aus Ton geformt und dann glasiert und gebrannt. Die Glasur kann Risse bekommen. Das macht die Gefäße aber umso wertvoller. So ist es mit uns Menschen auch.
Im zweiten Korintherbrief im vierten Kapitel geht Apostel Paulus darauf ein: „Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit das Übermaß der Kraft von Gott sei und nicht aus uns“. Hierzu führt Apostel Paulus fünf Dinge an:
Apostel Haeck bat: Zählt einmal mit den fünf Fingern mit:
- In allem sind wir bedrängt, - aber nicht erdrückt;
- keinen Ausweg sehend, - aber nicht ohne Ausweg,
- in Zweifel, - aber nicht in Verzweiflung
- verfolgt, - aber nicht verlassen;
- niedergeworfen, - aber nicht vernichtet.
Bischof Friedbert Kreutz ergänzte die Predigt mit einem Wortbeitrag.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Seniorenchor des Bezirks Trier.
Anschließend blieben noch alle Teilnehmer in der Kirche. Es gab noch ein Mittagessen und Kaffee und Kuchen. In dieser Zeit konnten sich alle in Gesprächen austauschen. Auch Apostel, Bischof und die Vorsteher des Bezirks Trier nahmen regen Anteil. Die Stimmung war gelöst und heiter.
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